In grausen Nächten ohne Stern und Morgen
Gar dunkler Sinn in Grafens Köpfchen rollt’:
›Wie schüfe ich aus schalem Tinnef Gold?‹
So quälten ihn die dicksten aller Sorgen.
Ei, schaffen – nicht erwerben oder borgen –
Das war es, was der kleine Meister wollt’!
Denn nichts war ihm so sehr als Schwarzgold hold.
Weil’s nit gelang, begann er wüst zu gorgen,
Gleich einem Kater, der das Fell erbricht,
Und hielt nicht ein zu würgen und zu röcheln:
Da kam ein gülden Klümplein an das Licht.
Es war nicht größer als ein kleines Fröscheln.
Das wahre Gold, das find’st du außen nicht:
Drum, Gräflein, strebe, in dir selbst zu köcheln!








